Eleonore Dupuis, unsere Botschafterin der Russenkinder berichtet:
Es war wieder einmal ein fröhliches, gemütliches Treffen unter Gleichgesinnten! Und zum Glück an einem wunderschönen sonnigen Tag, blauer Himmel, nicht kalt, herrlich!
Rosi zuliebe vereinbarten wir diesmal einen Treffpunkt in ihrer Nähe, in Amstetten. Und auch für drei Russenkinder, die aus Oberösterreich kommen, sowie für Rosa aus Salzburg war es nur der „halbe“ Weg (nun, so ungefähr). Insgesamt waren wir 13 Personen.
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Wir trafen uns im Café Exel, machten eine Menge Wirbel mit unseren Gesprächen und Erzählungen und blieben fast 4 Stunden dort. Alle waren zufrieden, wie man auch auf den Fotos feststellen kann.
Auch diesmal war eine „Neue“ dabei, Margit die uns ihre interessante Geschichte erzählen konnte. Barbara verteilte an alle ein schönes Gedicht. Im Übrigen gab es, wie immer, viel zu erzählen und auszutauschen.
Wie Ihr wisst, hat die Österreichisch-Russische Historikerkommission bereits Ende November ein offizielles Schreiben an den Direktor des Zentralarchivs geschickt, mit der Bitte um Unterstützung bei unserer Suche nach den Vätern. Gleichzeitig habe auch ich ein Ansuchen und eine Liste mit acht ausgewählten Fällen dorthin geschickt. Lange Zeit bekam ich keine offizielle Bestätigung über den Erhalt meines Schreibens. Doch intensives Nachfragen hilft manchmal doch: Heute (11.3.2019) bekam ich von meiner Kontaktperson bei der Historikerkommission die Nachricht, dass im Zentralarchiv bereits an unseren Fällen gearbeitet wird! Es wird zwar noch dauern, man muss Geduld haben. Sie konnten aber die beiden Briefe nicht ignorieren, denn darin steht auch, dass uns Außenminister Sergeij Lavrov seine Unterstützung zugesagt hat.
Wir lassen nicht locker!
Mit herzlichen Grüßen
Eleonore
